Die Zukunft des Gebrauchtwagenhandels im Autohaus – Warum Online allein nicht reicht

In einer Zeit, in der der Online-Handel boomt, zeigt eine aktuelle Marktstudie von Dekra, dass die Mehrheit der Gebrauchtwagenkäufer immer noch den persönlichen Kontakt zu Händlern bevorzugt. Dieser Artikel richtet sich an Geschäftsführer, Verkaufsleiter und Inhaber von Autohäusern und beleuchtet, warum ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Online- und Offline-Vertriebskanälen entscheidend ist.

Einleitung: Die Herausforderung der Digitalisierung

Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie Geschäfte abgewickelt werden, grundlegend verändert. Während einige Branchen fast vollständig online abgewickelt werden, zeigt der Gebrauchtwagenmarkt eine andere Tendenz. Laut einer Studie von Dekra bevorzugen 72% der Befragten den Kauf eines Gebrauchtwagens vor Ort im Autohaus. Dies stellt Autohäuser vor die Herausforderung, sowohl online als auch offline präsent und effizient zu sein.

Die Rolle des persönlichen Kontakts im Gebrauchtwagenhandel

Persönliche Beratung und Kaufabwicklung sind für die Mehrheit der Gebrauchtwagenkäufer von großer Bedeutung. Der direkte Kontakt ermöglicht eine individuelle Beratung, die online nur schwer zu realisieren ist. Hier können Autohäuser ihre Expertise und ihr Fachwissen einbringen, um den Kunden das beste Angebot zu unterbreiten. Ein Leadmanagement-System kann dabei helfen, die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden besser zu verstehen und gezielt darauf einzugehen.

Online-Recherche als erster Schritt

Trotz der Präferenz für den Offline-Kauf sind 80% der Befragten online aktiv, wenn es um die Recherche und Information geht. Dies zeigt, dass eine starke Online-Präsenz unerlässlich ist. Autohäuser sollten daher ein Bestandsmanagement-System nutzen, um ihre Online-Präsenz zu optimieren und den Kunden bereits im Internet eine breite Palette von Optionen zu bieten.

Die Bedeutung von Online-Plattformen

Online-Plattformen wie Autoscout24 und Mobile.de sind für 46% der Befragten die erste Anlaufstelle bei der Recherche. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines effektiven Vertriebssystems, das auch Online-Plattformen integriert. Durch die Verknüpfung von Online- und Offline-Daten können Autohäuser den Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis bieten.

Offline-Kanäle bleiben relevant

Offline-Kanäle wie der persönliche Austausch und der Besuch von Autohäusern sind weiterhin wichtig. Ein Leadmanagement-System kann hierbei helfen, potenzielle Kunden effektiv zu managen. Dies beinhaltet die Erfassung von Kundeninformationen, die Nachverfolgung von Interaktionen und die Planung von Follow-up-Aktivitäten.

5 Tipps für Autohäuser

  1. Investieren Sie in ein Bestandsmanagement-System: Dies hilft Ihnen, Ihre Online- und Offline-Bestände effizient zu verwalten.
  2. Nutzen Sie ein Vertriebssystem: Integrieren Sie Online-Plattformen in Ihre Vertriebsstrategie.
  3. Setzen Sie auf Leadmanagement: Verfolgen Sie potenzielle Kunden und pflegen Sie Beziehungen.
  4. Bieten Sie persönliche Beratung an: Dies bleibt ein entscheidender Faktor im Gebrauchtwagenhandel.
  5. Kooperationen können zum Erfolg führen: Überlegen Sie, wie Partnerschaften mit anderen Dienstleistern den Verkauf ankurbeln können.

Schlussfolgerung: Die Balance finden

Die Zukunft des Gebrauchtwagenhandels im Autohaus liegt in einer ausgewogenen Kombination aus Online- und Offline-Strategien. Ein Bestandsmanagement-System, ein effektives Vertriebssystem und ein robustes Leadmanagement-System sind Schlüssel zum Erfolg. Nur durch die richtige Mischung aus digitalen und persönlichen Kontaktpunkten können Autohäuser in der heutigen komplexen Verkaufslandschaft erfolgreich sein.

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Kontaktieren Sie uns gerne noch heute, um Ihre Herausforderungen zu besprechen und um mehr darüber zu erfahren, ob der Automanager das richtige Tool für Sie ist.
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