
Software-Lösungen im Autohandel zu nutzen, ist heute kein Geheimtipp mehr. Kalkulationstools, Fahrzeugbörsen, Customer-Management-Systeme – all das ist längst Standard. Doch statt einem klar strukturierten System
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Videochats oder Livestreams im Zuge des Autokaufs sind praktisch und angesagt. Nicht nur bei Shutdowns oder Lockdowns bleibt so der direkte Kontakt zum Kunden erhalten.
Außerdem nutzt fast jeder auf seinem Smartphone Anwendungen wie WhatsApp, Facebook Messenger oder Apple Facetime. Videochats ist auf Kundenseite längst etabliert – jetzt erobert Videochat auch den Autoverkauf.
Die folgenden fünf Tipps helfen Ihnen, einen Videochat oder Livestream erfolgreich zu gestalten.
Spätestens seit Inkrafttreten der DSGVO reagieren Kunden kritischer und hinterfragen, was mit ihren Daten passiert. Insbesondere die oben erwähnten Messenger erfüllen die Anforderungen der DSGVO in dieser Hinsicht unzureichend. So bequem es auch erscheinen mag: Als Autohaus begeben Sie sich auf dünnes Eis, wenn Sie auf diese Lösungen vertrauen. Achten Sie darauf, rechtskonform unterwegs zu sein.
Wir haben uns beim Videochat für hohe Verschlüsselung und Sicherheit durch direkte Verbindung zwischen Ihnen und dem Kunden entschieden.
Je nach Verkaufssituation macht es Sinn, sich auf das Event vorzubereiten. Wenn Sie den Videochat als Livestream nutzen, um Ihrem Kunden ein Fahrzeug zu präsentieren, empfiehlt es sich, genauer hinzuschauen:
Zwei Dinge sind entscheidend, um Sie und Ihr Produkt visuell gut in Szene zu setzen: Kamera und Licht. Moderne Smartphones sind gut dafür geeignet, ein Auto per Livestream zu demonstrieren. Bei Handys der Einstiegskategorie sollten Sie vorher testen, ob die Kameraqualität ausreichend ist.
In Bezug auf Licht kommt es vornehmlich auf gute Ausleuchtung (auch im Innenraum) und die Vermeidung von Gegenlicht an. Abrupte Szenenwechsel und eine unruhige Kameraführung sorgen beim Zuschauer für Verwirrung und wirken unprofessionell.
Als Autoverkäufer spielen Sie eine Hauptrolle in Ihrem „Film“. Denn ein Auto verkauft sich nicht von allein. Insofern kommt es, wie im „echten“ Verkaufsgespräch auch, auf Ihre Worte und deren Wirkung an.
Doch es geht um mehr als das, was Sie sagen (dazu mehr in Punkt 5). Damit Ihr Kunde Sie gut verstehen kann, braucht es guten Ton, gute Akustik. Auch das Wie ist somit entscheidend. Als guter Kommunikator achten Sie also darauf, wie das Gesagte bei Ihrem Gegenüber ankommt. Nutzen Sie statt des im Handy eingebauten Mikrofons besser ein externes Gerät. Damit lässt sich der Sound Ihrer Aufnahmen optimieren.
Die Reaktionen Ihrer Zuschauer können Sie nicht oder nur teilweise erkennen. Daher braucht es Ihrerseits eine überzeugende Vorgehensweise bei der Präsentation des Fahrzeuges.
Stellen Sie zum einen gezielt Fragen und binden Sie damit die Zuschauer mit ein. Das sorgt für Auflockerung und gibt Ihrem Gegenüber das Gefühl, ernst genommen zu werden.
Ziehen Sie Ihre Teilnehmer darüber hinaus mit guten Geschichten in Ihren Bann. Erzählen Sie z. B. etwas über das Fahrzeug und seine Vorgeschichte, zum Vorbesitzer, zur Entstehung der Modellreihe oder was das Fahrzeug vom Wettbewerb abhebt. Erzeugen Sie ein Schmunzeln, ein Gefühl von „den oder keinen“.
Finden Sie den passenden Moment, um den ausgezeichneten Service in Ihrem Autohaus hervorzuheben.
So geben Sie dem Kunden die Möglichkeit, sich mit dem Fahrzeug und Ihrem Autohaus zu identifizieren. Er kann Sie näher kennenlernen und eine Beziehung zu Ihnen aufbauen. Das geschaffene Vertrauen ist die Grundlage für eine Kaufentscheidung.
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