
Der Autohandel erlebt gerade eine Revolution – und nein, wir reden nicht vom Umstieg auf Hovercars oder der Erfindung von fliegenden Kombis. Es geht um
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Ob Einzelhandel oder Autohaus – das Coronavirus ist seit März 2020 zu einer der größten gesundheitlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen geworden, die wir in Deutschland seit langer Zeit erlebt haben. Das Statistische Bundesamt meldet, dass wegen Corona Autohäuser im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatzrückgang von durchschnittlich 15,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen mussten.
Nicht nur die Händler mussten damit umgehen, dass die Autohäuser wegen des Coronavirus geschlossen wurden. Auch KFZ-Zulieferer und Hersteller mussten ihre Produktionsstätten stilllegen. Viele Verbraucher mussten selbst um den Verlust ihres Arbeitsplatzes bangen, Ausgaben wurden reduziert oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Frage ist also: Gibt es Alternativen für Ihr Autohaus in Zeiten von Corona?
Im März 2020 wurde Wirklichkeit, womit keiner gerechnet hatte. In ganz Deutschland hieß es „Autohaus wegen Corona geschlossen“. Viele Standorte mussten Umsatzeinbußen von mehr als 90 Prozent verbuchen. Im Zuge der Lockerungen im Mai wurden auch die Autohäuser wieder geöffnet. Doch trotzdem war schnell klar: Corona wird im Autohaus noch längerfristig wirken und zu weitreichenden Veränderungen führen.
Zwar konnten sich die Autohäuser von Corona im Laufe des Sommers wieder etwas erholen, doch nun steht im Zuge der zweiten Welle bereits der nächste Lockdown vor der Tür. Am 14. Dezember beschloss die Konferenz der Ministerpräsidenten die Schulen, den Einzelhandel und auch die Autohäuser voraussichtlich bis zum 10. Januar 2021 wieder zu schließen.
Was bedeutet es für Sie konkret, Ihr Autohaus wegen Corona geschlossen zu halten? Tatsächlich gilt der Lockdown nicht für systemrelevante Geschäftsbereiche. Das bedeutet konkret:
Lockdown bis Januar, soweit der aktuelle Stand – jedoch lässt selbst Kanzleramtschef Braun aktuell noch offen, ob es nach Ablauf der Frist ab Anfang Januar kurzfristig wieder zu umfangreichen Lockerungen kommt. Währenddessen wird abseits der politischen Bühne immer klarer, dass die Auswirkungen von Corona über das Autohaus schließen hinausgehen.
Diese drei Folgen der Corona-Pandemie zeigen sich in den Autohäusern:
1. Gestörte Lieferketten führen zu Engpässen seitens der Hersteller – selbst wenn der Kunde kaufen möchte, sind nicht alle Neuwagen uneingeschränkt verfügbar.
2. In unsicheren Zeiten tendieren die Menschen zu einem zurückhaltenden Konsumverhalten. Angst um den eigenen Job und die Zukunft führen dazu, dass große Anschaffungen nicht getätigt oder aufgeschoben werden.
3. Die unsicheren Zeiten und ungewohnten neuen Regeln im Alltag führen zu einer Verunsicherung der Verbraucher, welche die „Shopping-Lust“ ausbremst.
Viele Autohäuser finden sich durch Corona als klassisch standortbasierte Unternehmen daher in einer schwierigen Lage wieder und müssen „umdenken“. Wir haben für Sie zusammengefasst, wie Sie im Autohaus mit Corona umgehen und sich digital besser gegen die Krise wappnen können.
Aufschwung brachte die Corona-Krise vor allem einer Branche: dem Online-Handel! Wie eine Studie des Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) aus dem Jahr 2019 belegte, haben nur sieben Prozent der KFZ-Betriebe eine Digitalisierungsstrategie. Dem stehen allerdings über die Hälfte der Autokäufer gegenüber, die bereit wären, ein Auto online zu kaufen.
Die Frage ist also: Wie gut sind Sie digital aufgestellt, um dieses Potenzial trotz Corona in Ihrem Autohaus zu nutzen? Denn mithilfe eines digitalen Showrooms bleiben Autohäuser auch dann noch offen, wenn die Geschäftsstellen geschlossen werden müssen. So können Sie Ihren Online-Auftritt ausbauen und sich wirkungsvoll von der Konkurrenz abheben:
So können Sie Ihre Kunden unabhängig von der Autohaus-Öffnung während Corona-Zeiten erreichen und über aktuelle Entwicklungen wie die Mehrwertsteuersenkung, Neuwagen-Rabatte oder die Kaufprämie für E-Autos als Kaufanreize informieren.
Sobald Ihr Autohaus wieder geöffnet werden kann, gilt es, Ihren Kunden vor Ort ein vertrauensvolles und Corona-sicheres Einkaufserlebnis zu gewährleisten. Auch hierbei können Ihnen Softwarelösungen behilflich sein.
Neben Maskenpflicht im Autohaus und Corona-Hygienekonzepten können Sie die Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs in den Autohäusern digital unterstützen:
Die Corona-Pandemie hat Autohäuser in ganz Deutschland schwer getroffen. Von gestörten Lieferketten über zurückhaltende Verbraucher bis hin zur Schließung der Verkaufsstätten im Zuge von bislang zwei Lockdowns – für das Autohaus ist Corona eine echte Krise, der jedoch auch eine große Chance innewohnt.
Das Schlüsselwort ist: Digitalisierung. Hat der KFZ-Handel sich jahrzehntelang auf das Point-of-Sale-Geschäft verlassen, stellt die aktuelle Situation überholte Geschäftsmodelle deutlich in Frage.
Mithilfe von digitalen Tools können Sie jedoch auf die zunehmende Bereitschaft der Verbraucher zum Online-Autokauf eingehen und keinen potenziellen Lead mehr ungenutzt lassen – egal ob Sie Ihr Autohaus wegen Corona schließen müssen.
Brauchen Sie Unterstützung bei der Ausarbeitung einer digitalen Strategie für Ihr Autohaus? Wir beraten Sie gerne unverbindlich in einem Strategie-Gespräch mit unserem Entwickler-Team. Melden Sie sich einfach unter +49-561-789845-0 oder vereinbaren Sie einen Online-Termin.
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