Wie Bilder die Standzeit von Fahrzeugen beeinflussen

Ein Autohaus vermarktet seine Fahrzeuge in verschiedenen Online-Kanälen über Bilder. Das erscheint dem Interessenten, der sich auf autoscout24.demobile.de & Co. umschaut, ganz selbstverständlich, doch es stecken hinter so einem Fahrzeugbild komplexe Prozesse. Autohäuser können diese Prozesse automatisieren, um bei ihrer Online-Vermarktung effizient zu agieren.

Wie laufen die Prozesse der Online-Publikation von Bildern ab?

Es sind einige Schritte nötig, bis die geeigneten Bilder eines Fahrzeuges online in allen wichtigen Kanälen zur Verfügung stehen. Daher kann der Prozess unter Umständen langwierig sein und viele Beteiligte erfordern. Diese sind wiederum alle voneinander abhängig. Im einzelnen lassen sich die Prozesse so beschreiben:

  • Ein Fotograf macht die Bilder. Hierfür sind das richtige Equipment (Profi-Kamera statt Smartphone) und Know-how erforderlich. Es gibt ganz bestimmte Winkel, aus denen ein Auto von außen fotografiert werden sollte, wobei sogar der Einschlagswinkel der Räder eine Rolle spielt (Felgen zur Geltung bringen). Das Licht muss stimmen, außerdem wünschen die Interessenten ganz bestimmte Innenansichten. Profi-Fotografen wissen das.
  • Ein Aufbereiter sorgt für die passende Digitalisierung der Bilder und bereitet sie möglicherweise mit einem Bildbearbeitungsprogramm nochmals auf. In jedem Fall sollte er das Logo und weitere Corporate Design Elemente des Autohauses hinzufügen, damit sich dieses über die Bilder als Marke präsentieren kann. Nur so unterstützt das Fahrzeugbild die eigene Vermarktung.
  • Nun ist das Bild dem Fahrzeugdatensatz hinzuzufügen. Das erledigen meistens Mitarbeiter im Autohaus. Jede bessere Sekretärin beherrscht den Vorgang.
  • Schließlich muss der nun fertige Datensatz – Fahrzeugbild und -daten – in die einzelnen Vermarktungskanäle gebracht werden. Das ist schon wieder nicht so einfach, weil die einzelnen Plattformen unterschiedliche Techniken des Einstellens verlangen – inklusive unterschiedlicher Regeln, Werbekosten etc.

Technische Abhängigkeiten der Beteiligten voneinander entstehen durch die für die Digitalisierung erforderlichen Dateiformate, die von Anfang an in der richtigen Art und Größe (die zum Beispiel die Auflösung der Fotos bestimmt) verwendet werden müssen. Es lässt sich nicht jedes x-beliebige Foto auf Autoscout24.de einstellen. Außerdem sind Timelines einzuhalten und Absprachen zu treffen.

Wie lassen sich diese Vorgänge effizienter gestalten?

Es gibt intelligente Lösungen der Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen, welche den beschriebenen Prozess effizient gestalten. Das ist auch nötig. Ein Autohaus sollte nämlich täglich Bilder einstellen und nötigenfalls (nach Verkauf des Fahrzeugs) auch wieder löschen, um brandaktuell zu bleiben. Das bedeutet aber auch: Externe Dienstleister – meistens der Fotograf und der Datenaufbereiter – müssen täglich für das Autohaus arbeiten (nicht wie oft üblich nur einmal wöchentlich).

Das Autohaus erhält schließlich in aller Regel auch täglich neue Autos zum Verkauf, die ins Netz müssen. Wenn das nicht geschieht, könnte es teuer werden. Die Standzeit eines Fahrzeugs auf dem Hof des Händlers kostet durchschnittlich 20 bis 30 Euro pro Tag. Händler sind daher stets bestrebt, ihre Autos so schnell wie möglich zu verkaufen. Sollte ein Auto vier Tage lang keinen Interessenten finden, einfach weil es mangels Foto online gar nicht zu sehen war, kann das den Händler 80 bis 120 Euro kosten. Der Händler sollte daher bestrebt sein, die Prozesse der Online-Vermarktung – darunter den extrem wichtigen Teil der Bilder – zu automatisieren. Professionelle Dienstleister verfügen über die nötigen Tools der Digitalisierung und Automatisierung.

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