
Software-Lösungen im Autohandel zu nutzen, ist heute kein Geheimtipp mehr. Kalkulationstools, Fahrzeugbörsen, Customer-Management-Systeme – all das ist längst Standard. Doch statt einem klar strukturierten System
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Ein Autohaus vermarktet seine Fahrzeuge in verschiedenen Online-Kanälen über Bilder. Das erscheint dem Interessenten, der sich auf autoscout24.de, mobile.de & Co. umschaut, ganz selbstverständlich, doch es stecken hinter so einem Fahrzeugbild komplexe Prozesse. Autohäuser können diese Prozesse automatisieren, um bei ihrer Online-Vermarktung effizient zu agieren.
Es sind einige Schritte nötig, bis die geeigneten Bilder eines Fahrzeuges online in allen wichtigen Kanälen zur Verfügung stehen. Daher kann der Prozess unter Umständen langwierig sein und viele Beteiligte erfordern. Diese sind wiederum alle voneinander abhängig. Im einzelnen lassen sich die Prozesse so beschreiben:
Technische Abhängigkeiten der Beteiligten voneinander entstehen durch die für die Digitalisierung erforderlichen Dateiformate, die von Anfang an in der richtigen Art und Größe (die zum Beispiel die Auflösung der Fotos bestimmt) verwendet werden müssen. Es lässt sich nicht jedes x-beliebige Foto auf Autoscout24.de einstellen. Außerdem sind Timelines einzuhalten und Absprachen zu treffen.
Es gibt intelligente Lösungen der Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen, welche den beschriebenen Prozess effizient gestalten. Das ist auch nötig. Ein Autohaus sollte nämlich täglich Bilder einstellen und nötigenfalls (nach Verkauf des Fahrzeugs) auch wieder löschen, um brandaktuell zu bleiben. Das bedeutet aber auch: Externe Dienstleister – meistens der Fotograf und der Datenaufbereiter – müssen täglich für das Autohaus arbeiten (nicht wie oft üblich nur einmal wöchentlich).
Das Autohaus erhält schließlich in aller Regel auch täglich neue Autos zum Verkauf, die ins Netz müssen. Wenn das nicht geschieht, könnte es teuer werden. Die Standzeit eines Fahrzeugs auf dem Hof des Händlers kostet durchschnittlich 20 bis 30 Euro pro Tag. Händler sind daher stets bestrebt, ihre Autos so schnell wie möglich zu verkaufen. Sollte ein Auto vier Tage lang keinen Interessenten finden, einfach weil es mangels Foto online gar nicht zu sehen war, kann das den Händler 80 bis 120 Euro kosten. Der Händler sollte daher bestrebt sein, die Prozesse der Online-Vermarktung – darunter den extrem wichtigen Teil der Bilder – zu automatisieren. Professionelle Dienstleister verfügen über die nötigen Tools der Digitalisierung und Automatisierung.
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