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Das Autohaus Marketing hat sich deutlich hin zum Onlinemarketing verlagert. Social Media, Google AdWords & Co. bringen Reichweite und erlauben eine ausgezeichnete Kommunikation mit der potenziellen Zielgruppe. Gleichzeitig lässt sich diese auch mit Anzeigen auf Google und mit Facebook Ads regional erreichen.
Die neuen Aktivitäten in Suchmaschinen, auf Social Media Kanälen und natürlich auf Online-Verkaufsplattformen haben auch einen juristischen Hintergrund: Ohne Datenschutz-Einwilligungserklärung ist der aktive Kundenkontakt vom Händler zum (privaten) Interessenten per Telefon oder sonstigen Kanälen schon länger gesetzlich untersagt. Lediglich gewerbliche Kunden dürfen noch kalt akquiriert werden, wenn bei ihnen ein berechtigtes Interesse am Produkt vorauszusetzen ist. Händler müssen daher hinsichtlich ihrer Privatkundschaft darauf setzen, dass sich diese bei ihnen meldet – sie müssen viele Leads generieren. Das ist mit Onlinemarketing sehr gut möglich, wobei klassische Werbeformen nicht zu vernachlässigen sind.
Es gibt verschiedenste Marketing Kanäle, die sich online ausgezeichnet bespielen lassen. Dazu gehören:
Auf allen Kanälen kann ein Autohaus sein komplettes Leistungsspektrum von A wie Auto bis zu Z wie Zubehör der interessierten Kundschaft offerieren. Interessenten und Bestandskunden lassen sich auf diese Weise ausgezeichnet mit Informationen versorgen, zudem kann der Händler die Kundenbindung forcieren.
Es unterscheidet sich vom klassischen Marketing wie Radiospots und Anzeigenschaltungen: Die Wirkung auf die Zielgruppe ist eine andere, im besten Fall lassen sich Streuverluste ganz vermeiden. Das Autohaus kann seine Kunden wesentlich zielgerichteter ansprechen. Bei Social Media Aktivitäten beispielsweise lassen sich direkt diejenigen Interessenten herausfiltern, die sich höchstwahrscheinlich für eine ganz bestimmte Automarke interessieren (und/oder dieses Interesse auch schon deutlich kundgetan haben). Die Aussteuerung von Facebook Ads ist auf diese Weise – nämlich absolut zielgruppengerecht – möglich. Beim E-Mail Marketing wird sogar jedem potenziellen Interessenten sein individuelles Angebot unterbreitet. Der Händler kennt diese Interessenten entweder als Bestandskunden, also sehr gut, oder als einen potenziellen Neukunden, dessen Lead aufgrund einer ganz bestimmten Marketingaktivität generiert wurde – die wiederum genaue Rückschlüsse auf die Vorlieben dieser Person zulässt. Sie könnte sich auf Jeep-Werbung gemeldet haben, wodurch ihre Präferenzen erkennbar werden. Daher kann sie ein exakt zugeschnittenes Angebot aus dem Portfolio des Autohauses erhalten: Neuwagen, Gebrauchtwagen, bestimmtes Modell, bestimmte Preiskategorie, Teile & Zubehör, Service.
Facebook Ads sind sehr erfolgreich, was allerdings auch von der Zielgruppe abhängt. Käufer von Sportwagen und Fans von getunten Autos vermutet man einfach auf Facebook. Twitter ist für kurze brandaktuelle Meldungen wertvoll, die vor allem Bestandskunden interessieren („Zubehör XY heute eingetroffen“), Instagram erlaubt hervorragende Möglichkeiten der visuellen Präsentation. Diese ergänzen die Präsentation auf Online-Verkaufsplattformen. Generell sollte ein Händler keinen Social Media Kanal auslassen. Auf Google können die Händler ihr Glück mit SEO versuchen, SEA über Google AdWords kann in hart umkämpften Märkten unverzichtbar sein.
Google erlaubt die regionale Aussteuerung von Anzeigen. Das wird sogar preisgünstiger und ist in jedem Fall zielgruppengenauer. Selbstverständlich muss ein Autohaus die regionale Kundschaft erreichen, was auch online sehr gut möglich ist.
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