Automotive: Online-Marketing Budgets auch in 2014 gewachsen

Händler geben Einblick in ihre Marketing Aktivitäten 2014 – Online-Sektor legt weiter zu.

Im Rahmen einer Befragung von AutoScout24 wurden freie und markengebundene Händler detailliert zu ihren Marketingausgaben 2014 befragt. Dabei wurde deutlich, dass die Werbeausgaben im Onlinebereich weiterhin stetig ansteigen. Gesamt betrachtet, erhöhte sich das Budget auf insgesamt 36,6 Prozent – verglichen zum Vorjahr bedeutet das eine Steigerung um etwa elf Prozent (2013: 25,9 Prozent).

36,6 % verzichten auf Offline-Werbung

Während die Online-Präsenzen der Autohändler immer vielzähliger werden – 76,3 Prozent der befragten Unternehmen nutzen Online-Autobörsen, 87,9 Prozent betreiben eine eigene Website – verlieren die klassischen Offline-Werbemittel, wie etwa Print oder Radio, an Gewicht. Ganze 36,6 Prozent der Händler verzichten mittlerweile komplett auf Offline-Werbung. Im direkten Vergleich: Nur 5,8 Prozent der Händler werben nicht online.

Den Grund dafür sieht Torben Ullmann, Geschäftsführer von pixelconcept, vor allem in der Vielseitigkeit des Internet-Angebots: „Das Potential ist weiterhin enorm groß. Die Möglichkeiten für Autohändler im Internet wachsen stetig. Immer neue Produkte und Lösungen zeigen den Autohäusern neue Wege der Kundengewinnung und –bindung auf. Dabei wird die Bedienung oftmals einfacher und auch für Internet-Laien zu einer machbaren Aufgabe.“

Social Media: Facebook immer beliebter

Auch im Bereich der Sozialen Medien steigen die Nutzungszahlen weiter an. Im Vergleich zum Vorjahr, nutzten in 2014 mit 38,2 Prozent der befragten Händler 3,5 Prozent mehr Facebook und Co. Unterschiede sind hier vor allem bei gebundenen und freien Händlern zu erkennen. So sind Markenhändler mit 47,6 Prozent stärker vertreten als freie Händler mit nur 28,7 Prozent. Die Verteilung auf die Kanäle lässt erkennen, dass Facebook mit 95,3 Prozent das am stärksten genutzte Netzwerk ist. Ihm folgen Google+ (18,2 Prozent), Xing (15,6 Prozent), Twitter (15,1 Prozent) und YouTube (14,6 Prozent).

„Die Entwicklung zeigt ganz klar, dass der Markt die exzellente Ausgansposition erkannt hat. Wir gehen davon aus, dass die Ausgaben auch in 2015 weiter ansteigen werden.“ resümiert Ullmann zu den veröffentlichen Zahlen. „Wir werden weiterhin alles daran setzen, unsere Kunden mit innovativen wie individuellen Lösungen online auch langfristig noch erfolgreicher zu machen.“

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